Es fehlt nur noch die technische Untersuchung des einzigen wiedergefundenen Mobiltelefons, ansonsten sollen die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft zum tragischen Tod von Manola Mascia und Paolo Durzu, dem verlobten Paar, das bei einem Sturz von einer Felsklippe in Cala Fighera ums Leben kam, fast abgeschlossen sein.

Die Kriminalbeamten der Fliegenden Truppe sind mittlerweile davon überzeugt, dass die beiden Jugendlichen bei einem Spaziergang versehentlich gestürzt sind. Sofern sich aus der Untersuchung von Paolo Durzus Mobiltelefon keine unerwarteten Entwicklungen ergeben, könnte Staatsanwalt Mario Leo das Verfahren bald einstellen.

Tragischer Todesfall

Der Dienstagmorgen des Paares hatte wie jeder andere begonnen: Sie tranken Kaffee in derselben Bar, in der sie sich am Vorabend kennengelernt hatten, und beschlossen dann, den Tag zusammen zu verbringen. Ihre Leidenschaft fürs Wandern hat sie wahrscheinlich dazu bewogen, einen Ausflug über Cala Mosca hinaus zu unternehmen, entlang der Wege von Cala Fighera, von wo aus man eine atemberaubende Aussicht hat.

Ein Ort, der viele Wanderfreunde fasziniert, der jedoch aufgrund der Gefahr von Felswandeinstürzen als äußerst gefährlich gilt (so sehr, dass der Strand darunter im Sommer aufgrund herabfallender Steine als unsicher für Schwimmer gilt). Einer dieser Wege könnte sie verraten haben. Ihre Leichen wurden wenige Meter voneinander entfernt gefunden: Manola im Wasser, Paolo zwischen den Felsen eingeklemmt. Durch den heftigen Aufprall der Steine erlitten beide tödliche Verletzungen.

Heute Morgen postete seine Mutter ein Foto des Paares auf Facebook: „Meine Lieben, ich vermisse euch so sehr. Ich liebe euch mehr als mein Leben, jetzt werdet ihr meine Engel sein“, schrieb sie.

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