Am Strand vergewaltigt und dann nach Hause gebracht, mit der Drohung, es niemandem zu erzählen.

Das Vergewaltigungsopfer ist ein Neunzehnjähriger aus Villaputzu. Ein 36-jähriger Metzger aus der Stadt wurde in Handschellen gefesselt.

Die Ermittlungen der Carabinieri des Radiomobils von San Vito begannen mit einem Anruf eines römischen Mädchens bei 112: „Meine Freundin wurde vergewaltigt“, sagte sie.

Das vor Ort eintreffende Militär machte das Opfer ausfindig: Das Mädchen sagte, sie sei von einem jungen rumänischen Staatsbürger, den sie abends kennengelernt hatte, zum Geschlechtsverkehr gezwungen worden, nachdem sie einige Stunden in einer Bar verbracht hatte. Nach dem Angriff am Strand wurde das Mädchen von der 36-Jährigen nach Hause gebracht, die sie warnte, den Vorfall nicht zu melden.

Die sofortigen Ermittlungen der Carabinieri ermöglichten die Identifizierung des mutmaßlichen Täters: Der Mann wurde in seiner Wohnung erreicht und zur Kommandozentrale der Kompanie begleitet. Mittlerweile hat das junge Opfer die Anzeige wegen sexuellen Übergriffs formalisiert.

Bevor die Sonne aufging, wurde der Festgenommene unter Hausarrest gestellt.

(Unioneonline/E.Fr.)

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