Katastrophe auf der Nautica Acqua Werft in Olbia: Ein Augenzeuge schildert die Details.
Bei dem Brand wurden vierzig Yachten zerstört, der Schaden beläuft sich auf Hunderte Millionen Euro: Die Ermittlungen der Verteidigung gegen ein beteiligtes Unternehmen haben eine neue Dynamik offenbart.Per restare aggiornato entra nel nostro canale Whatsapp
Die Ermittlungen zum verheerenden Brand, der am Nachmittag des 22. April die Werft Nautica Acqua in Olbia und die darin befindlichen vierzig Yachten zerstörte und einen Schaden in Höhe von mehreren hundert Millionen Euro verursachte, haben eine neue Wendung genommen. Die Staatsanwaltschaft Tempio Pausania hat die Aussage eines Zeugen erhalten, der die Anfänge des Brandes, insbesondere den Ausbruch der Flammen, beobachtet hat.
Die Zeugenaussagen wurden im Rahmen der Verteidigungsermittlungen der Anwälte des in Olbia ansässigen Unternehmens Maori gesammelt. Laut Staatsanwaltschaft brachen die Flammen auf einer Yacht des international für den Bau von Luxusyachten bekannten Unternehmens aus. Die Zeugenaussagen widersprechen der Rekonstruktion des Staatsanwalts Gallura.
Tatsächlich gab die Person, die vor einigen Tagen befragt wurde, an, sehr hohe Flammen von einer anderen Yacht als der Maori 54 aufsteigen gesehen zu haben. Der Zeuge deutet auf das Schiff hin, von dem auch brennende Teile der Nylon-Schutzhülle weggeflogen seien.
Der Bericht beschreibt eine schockierende Szene: Flammen schlugen bis zum Dach des Lagerhauses in Cala Saccaia. Der Zeuge gab an, die Feuerlöschanlage nicht aktiviert gesehen zu haben und vergeblich versucht zu haben, die Hydranten zu benutzen, die jedoch außer Betrieb waren, da kein Wasser vorhanden war.
Maori wird von den Anwälten Giampaolo Murrighile, Sebastiano Giaquinto und Giuseppe Farris verteidigt, die sich weigerten, die jüngsten Entwicklungen in den Ermittlungen zu kommentieren.
