In den blutigen Straßen von Cagliari gab es in acht Jahren 54 Todesopfer: 10 % der Unfälle ereigneten sich auf der Asse Mediano und der Viale Marconi.
Eine Untersuchung der Universität in Zusammenarbeit mit der Gemeinde und der örtlichen Polizei hat die gefährlichsten Verkehrsadern identifiziertEin Unfall auf der Asse Mediano (Archiv)
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Und wir stehen bei 54 Todesfällen (3 im Jahr 2025). So viele Verkehrstote gab es in Cagliari in den letzten acht Jahren, nachdem der 18-Jährige Kiril Kachalaba am Dienstagabend auf der Via Is Maglias beim Rollerfahren von einem Auto überfahren wurde. Ablenkung, Unerfahrenheit, Geschwindigkeit, Drogen und Alkohol sind die Hauptursachen für tödliche Unfälle. Doch welches sind die gefährlichsten Straßen der Hauptstadt und welche Lösungen gibt es, um weitere Verkehrstote zu vermeiden?
Die Studie
Eine von der technischen Fakultät der Universität in Zusammenarbeit mit der Gemeinde und der örtlichen Polizei durchgeführte Umfrage hat die gefährlichsten Straßen und die Hauptursachen für Kollisionen ermittelt.
Dies sind die Verkehrsadern, die in das Stadtgebiet hinein, aus ihm heraus und durch es hindurch führen. „Auf die Asse Mediano und die Viale Marconi entfallen zusammen etwa 10 % aller Unfälle, auf den Korridor bestehend aus Viale Trieste, Viale Sant'Avendrace und Viale Monastir etwa 5 %, auf die Via Roma (vor der Umgestaltung), Viale Diaz 4,3 % und auf Viale Poetto, Viale Lungo Mare Poetto und Via Lungo Saline etwa 3,6 %“, erklärt Mauro Coni, Professor für „Straßen, Eisenbahnen und Flughäfen“ an der Universität Cagliari, der die Studie leitete.
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