Sardinien ist die erste italienische Region für die Verabreichung von Anti-Covid-Impfstoffen an Jugendliche zwischen 12 und 19 Jahren. Nur 24,2 Prozent sind noch ohne Dosis. Die Lombardei folgt mit 24,8 Prozent.

Und gerade die Kinder sind es, die die Impfkampagne vorantreiben, wahrscheinlich weil sie Impfen als den Weg sehen, möglichst wieder in ein „normales“ Leben zurückzukehren.

Um ein Beispiel mit Zahlen zu nennen: Am vergangenen Montag waren in der Klasse der 12-19-Jährigen 2.092 Geimpfte, fast doppelt so viele wie die Eltern (1.152 über 50-Jährige), die Dreißigjährigen 1.608 und die 40-Jährigen 1.373.

Auch deshalb sprach General Francesco Figliuolo von "sehr guten Ergebnissen" auf der Insel, "in einigen Sektoren - unterstrich er vorgestern - über dem Landesdurchschnitt".

Es kam damals oft vor, dass es die Kinder sind, die Eltern davon überzeugen, sich impfen zu lassen, aber im Allgemeinen haben Mütter und Väter die Möglichkeit einer Impfung begrüßt.

(Uniononline)
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