Nach sechs Monaten Ermittlungen zeigten die Samatzai carabinieri einen 48-Jährigen aus Palermo bei der Staatsanwaltschaft von Cagliari an, dem schwerer Betrug, Identitätsdiebstahl und ideologische Unwahrheit vorgeworfen wurden.

Die Frau gab sich als Mitarbeiterin der italienischen Post aus und kontaktierte ihr Opfer – ein Mädchen aus Samatzai – mit der Behauptung, dass es jemandem gelungen sei, auf ihr Internet-Banking-Profil zuzugreifen und bald die Beträge auf ihrem Postkonto stehlen würde.

Die junge Frau hatte daher zugestimmt, auf einen Link zu klicken, den ihr der Betrüger per SMS geschickt hatte, und gelangte so unter Eingabe ihrer Zugangsdaten auf eine gefälschte Website der Post.

Anschließend nutzte der 48-Jährige umgehend seinen Ausweis, um 3.250 Euro vom Konto der unglücklichen Frau abzubuchen.

Als die junge Frau den Betrug bemerkte, wandte sie sich an die Carabinieri von Samatzai, denen es in Zusammenarbeit mit Kollegen aus der sizilianischen Hauptstadt gelang, die Betrügerin aufzuspüren und sie der Staatsanwaltschaft anzuzeigen.

(Uniononline/lf)

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