Grüner Wasserstoff für ARST-Züge: Arbeiten in Macomer beginnen
Der Grundstein wird morgen gelegt.Per restare aggiornato entra nel nostro canale Whatsapp
ARST und die Region investieren massiv in die Modernisierung der Bahnstrecke zwischen Macomer und Nuoro. Morgen erfolgt die Grundsteinlegung für den Bau der Anlage zur Produktion von grünem Wasserstoff, der die neuen ARST-Züge auf der Strecke Macomer-Nuoro antreiben soll.
Ein wichtiger Meilenstein in der Strategie für den ökologischen Wandel. Das Kraftwerk wird im Bereich der ARST-Eisenbahnlinie am Stadtrand, direkt an der Strecke nach Nuoro, errichtet. Die neuen Züge werden voraussichtlich Ende 2026 ausgeliefert. Dies ist eines der strategischen Projekte, mit denen ARST und die Region das regionale öffentliche Verkehrssystem nachhaltiger und innovativer gestalten und so zur Dekarbonisierung der Mobilität auf Sardinien beitragen wollen.
Der Spatenstich findet morgen um 10:00 Uhr im intermodalen Zentrum statt. Anwesend sein werden Vertreter der regionalen und lokalen Behörden, darunter der Bürgermeister von Macomer, Riccardo Uda, und der Geschäftsführer von ARST, Giovanni Mocci. Carlo Poledrini, Geschäftsführer von ARST, wird gemeinsam mit Vertretern des Auftragnehmers (Cobar Spa) eine technische Präsentation des Projekts halten. Auch die regionale Umwelträtin Rosanna Laconi und die Verkehrsrätin Barbara Manca werden anwesend sein. „Das Werk in Macomer“, so eine Pressemitteilung von ARST, „wird eine der ersten Anlagen zur Produktion von grünem Wasserstoff für den öffentlichen Nahverkehr sein. Dank eines Systems, das auf Wasserelektrolyse mit erneuerbaren Energien basiert, wird die Anlage emissionsfreien Wasserstoff erzeugen. Dadurch wird ARST zunehmend unabhängiger in der Energieversorgung und trägt zu einem modernen, nachhaltigen und autarken Mobilitätsmodell bei.“ Dies ist ein bedeutendes Projekt, das Teil eines umfassenderen regionalen Wasserstoffinfrastrukturplans ist, der auch die Gebiete von Alghero und Mandas einbezieht und mit den Zielen des ökologischen Wandels des Nationalen Wiederaufbau- und Resilienzplans (NRRP) der Region übereinstimmt.
