In den letzten Tagen rückte das Gesundheitswesen wieder in den Mittelpunkt der Debatte auf Sardinien, wo in Jerzu im Ratssaal der Gemeinde zahlreiche Experten eine sorgfältige Analyse des Themas vorlegten und dabei immer noch bestehende kritische Fragen, aber auch die Stärken des Ganzen hervorhoben System.

Schließlich hat der Regionalrat, wie auf der Facebook-Seite der ersten weiblichen Präsidentin der Region Sardinien, Alessandra Todde, zu lesen ist, einer Zuweisung von über dreizehn Millionen Euro zugestimmt, um die Wartelisten zu reduzieren und der Nachfrage nach ambulanten Behandlungen nachzukommen und Krankenhäuser bis Ende 2024. Die Krankenhausunternehmen werden ihrerseits aufgefordert, ihre Wartelisten-Wiederherstellungspläne innerhalb von fünfzehn Tagen zu aktualisieren. Die Initiative erscheint sinnvoll und stellt einen interessanten Ausgangspunkt dar. Insbesondere scheinen dies wichtige Maßnahmen zu sein, insbesondere wenn man bedenkt, dass die Situation in Bezug auf die Wartelisten für die Referenzdienste im territorialen Kontext in der allgemeinen Wahrnehmung etwas inkonsistent erschien, was zu Schwierigkeiten bei der Bewertung und Überwachung der Funktionsweise des Dienstes führte , also die tatsächliche Funktionalität und Effizienz bei der Leistungserbringung.

Das sinnvolle Ziel scheint darin zu bestehen, im gesamten Gebiet der Region ein angemessenes Maß an Standardisierung der Methoden zur Verwaltung und Nutzung von Buchungssystemen sowie deren einfache Zugänglichkeit für die Benutzer zu erreichen. In diesem Sinne erscheint die Aktualisierung der Wartelisten-Wiederherstellungspläne in sehr kurzer Zeit, wie von den Krankenhäusern gefordert, durchaus angemessen, um den tatsächlichen Bedarf an Dienstleistungen und Gesundheit im Sinne allgemeiner Auffassungen zu ermitteln um dem interessierten Nutzer als Endnutzer des Dienstes die gleichen Betriebskriterien in Bezug auf Vorschriften und Zugangsmethoden zu den Diensten zu gewährleisten.

Im Wesentlichen scheinen die auf regionaler politischer Ebene unternommenen und unternommenen Initiativen darauf abzuzielen, die Effizienz des territorialen Gesundheitsdienstes durch eine synergetische Arbeit der gemeinsamen Beteiligung der Gesundheitsbehörden, Fachleute und Bürger zu steigern, die zur Definition angemessener Maßnahmen erforderlich sind Verwaltungsstrategie bei der Kontrolle und Ausrichtung der Wartelisten und im Einklang darüber hinaus mit den Bestimmungen des sogenannten Nationalen Plans zur Verwaltung der Wartelisten 2019-2021 und des Regionalplans zur Verwaltung der Wartelisten für Die Jahre 2019–2021 werden von der Region selbst mit Ratsbeschluss Nr. 62/24 vom 4. Dezember 2020 angenommen.

Das zu erfüllende Bedürfnis scheint darin zu bestehen, auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Nutzer einzugehen, auch um die Auslastung der angeforderten Dienste quantifizieren zu können. Das Recht auf Gesundheit ist, wie immer wieder betont wird, ein Grundrecht, das in der Verfassung durch Artikel 32 unserer Verfassung garantiert ist, der es als „das Recht des Einzelnen und das Interesse der Gemeinschaft“ definiert und gleichzeitig „kostenlose Gesundheitsfürsorge“ garantiert die Bedürftigen“. Der Begriff Gesundheit spiegelt aufgrund seiner Tragweite einen Zustand des Wohlbefindens des Einzelnen wider, der insgesamt auch anderen ihm zuzuschreibenden sozioökonomischen Rechten zugrunde zu liegen scheint.

Aus diesem Grund erscheint die vom Stadtrat für Hygiene, Gesundheit und Sozialhilfe, Armando Bartolazzi, vorgeschlagene Initiative in ihrer Darstellung angemessen, wie der Stadtrat selbst sagte, als „außerordentliche Bestimmung, d. h. sie bezieht sich auf einen bestimmten Zeitraum und zielt wesentlich darauf ab.“ Wiederherstellung der Wartelisten in unserer Region.“

Die Zeit wird Rückmeldungen über die Wirksamkeit der bisher getroffenen Maßnahmen geben und auch dazu beitragen, die eingeschlagenen Wege zur bestmöglichen Nutzung der Gesundheitsdienste zu verbessern.

Giuseppina Di Salvatore – Rechtsanwältin, Nuoro

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