Über 200 Kontrollen und 50 Fischereiinspektionen mit 7 aufgedeckten Ordnungswidrigkeiten mit einem Betrag von mehr als 12.000 Euro hoher Geldbußen: Dies sind die Zahlen der Kontrollen der Fischproduktkette, die von der Meeresdirektion Cagliari durchgeführt werden.

Außerdem wurden etwa 100 nicht konforme Fanggeräte entdeckt.

Ziel der Maßnahme ist neben der Überprüfung der Rückverfolgbarkeit der gesamten Fischereikette auch die Durchführung von Gegenkontrollen der für die Schleppnetzfischerei befugten Einheiten über die von den Hafenbehörden bereitgestellten Fischereifernkontrollsysteme.

Zu den wichtigsten festgestellten Verstößen zählen Mängel in den Vorschriften zur Kennzeichnung und Rückverfolgbarkeit mit der daraus resultierenden Beschlagnahme und Vernichtung von Fischprodukten sowie Verstöße im Zusammenhang mit der Nichtmeldung des Fangs und der Anlandung von Schwertfisch durch die zugelassenen Einheiten.

Intensiv war auch die Kontrolltätigkeit auf See durch die Patrouillenboote der Küstenwache, deren Tätigkeit sich auf die Einhaltung der Bestimmungen der Fischereieinheiten nach der technischen Stilllegung und der Vorschriften über den korrekten Gebrauch der Fischereiausrüstung konzentrierte.

Die Übereinstimmung des Fanggeräts mit den ministeriellen Spezifikationen garantiert die Selektivität der Fischerei und verhindert wahllose Fänge zum Schutz der Fischfauna. Hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang die Beschlagnahme von etwa 100 nicht gesetzeskonformen handwerklichen Töpfen in den Gewässern des Golfs von Cagliari während der Patrouillentätigkeit.

(Unioneonline / vl)

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