Der Wunsch einer 40-Jährigen aus Cagliari, das Problem zu lösen, das sie seit einiger Zeit nicht mehr friedlich leben ließ, nämlich Gewicht zu verlieren, endete in einer Tragödie. Dafür hatte sie sich an ein Krankenhaus im Veneto gewandt, um sich einer Magenverkleinerung zu unterziehen. Doch Sabina Luciano starb wenige Tage später und es wurde eine Untersuchung zu dem Fall eingeleitet.

Die Frau, Mutter eines mehrjährigen Kindes, erlitt kurz nach ihrer Rückkehr nach Sardinien die ersten Beschwerden. Sofortiger Krankenhausaufenthalt im Policlinico di Monserrato, dann die Tragödie: Durch einen septischen Schock getötet, stellte sie die Obduktion fest, deren Ursache geklärt werden muss.

Die Familienangehörigen haben Anzeige erstattet, sie bitten um Klärung. Inzwischen haben Verwandte, Freunde und Bekannte dem 40-Jährigen, der auf dem Friedhof von San Michele begraben liegt, ihren letzten Abschied genommen.

Sie hatte sich nicht aus ästhetischen, sondern aus gesundheitlichen Gründen auf Chirurgen verlassen. Sie hatte sich der Reise in eine andere Region gestellt, hatte sich der Operation unterzogen und war zwei Tage später nach Cagliari zurückgekehrt. Dann die starken Schmerzen, der Krankenhausaufenthalt und alles brach in wenigen Stunden zusammen.

"So kann man im Krankenhaus nicht sein Leben riskieren", sagt ihr Mann Gianluca Secchi.

(Uniononline)

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