Inhaftierung und Anbau zum Zwecke des Drogenhandels lautet der Vorwurf, den sich ein arbeitsloser 50-Jähriger verantworten muss, der in Sassari von den Soldaten der Guardia di Finanza mit einer Marihuana-Plantage zu Hause überrascht wurde.

Das Eingreifen der Finanziers am Ende einer gezielten Info-Ermittlungsaktivität, die zur Durchsuchung im Haus des Mannes, in der Landschaft von Sassari und in der Umgebung von über 3 Hektar führte.

Die Forschungsarbeiten, die mit Hilfe des Anti-Drogen-Hundes "Ginko" durchgeführt wurden, ermöglichten es, in der dichten mediterranen Vegetation etwa achtzig indische Hanfpflanzen getarnt zu finden: Die Plantage wurde mit einem effizienten Tropfbewässerungssystem ausgestattet.

Außerdem wurde im Hohlraum des durchsuchten Hauses ein Trockner gefunden, der mit einem speziellen Belüftungs- und Beleuchtungssystem ausgestattet war, an dem zahlreiche Stängel mit Marihuana-Blütenständen aufgehängt worden waren.

Im Haus befinden sich auch Gegenstände und Werkzeuge, die für den Anbau und die Verpackung der Droge geeignet sind, sowie eine Menge bereits getrocknetes Marihuana, Haschisch und Bargeld.

Insgesamt haben die Yellow Flames über 80 Marihuana-Pflanzen, rund 2 kg bereits getrocknetes Marihuana, 50 Gramm Haschisch und rund 3.000 Euro in bar beschlagnahmt. Die beschlagnahmte Droge hätte, wenn sie auf dem illegalen Markt einer winzigen Drogerie platziert würde, bis zu 200.000 Euro eingenommen.

Die festgenommene Person wurde der Justizbehörde unter Hausarrest gestellt.

(Unioneonline / vl)

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