Ein neues Dekret gegen unzivilisierte Müllentsorger, Castiadas‘ Kreuzzug: „Null Toleranz, meldet sie.“
Restriktive Vorschriften mit hohen Bußgeldern und möglicher Verhaftung. Ein einfaches Foto eines Nummernschilds, aufgenommen von einem normalen Bürger, reicht aus, um eine Geldstrafe zu verhängen. Der Bürgermeister: „Die Kontrollen wurden bereits verstärkt, alle müssen mitmachen.“Per restare aggiornato entra nel nostro canale Whatsapp
Heute tritt ein Dekret in Kraft, das gegen diejenigen vorgeht, die ihren Müll aus den Fenstern ihrer Autos werfen oder ihn am Straßenrand in Straßengräben liegen lassen : ein Phänomen, das denjenigen, die auf den Straßen Sardiniens unterwegs sind, leider bekannt ist.
Der Bürgermeister von Castiadas, Eugenio Murgioni, lässt sich nicht lange bitten und verkündet seine Kampfansage an die unzivilisierten Menschen. Er wendet sich an „Mitbürger und liebenswürdige Gäste“, also an Touristen.
Und er schreibt: „Als Gemeinde unterstützen wir diese Maßnahme voll und ganz, denn allzu oft werden wir Zeugen von Verhaltensweisen, die unser Land und die Würde unserer Gemeinschaft verletzen. Wer eine Zigarettenkippe, ein Taschentuch, eine Flasche oder eine Tasche aus dem Autofenster wirft“, erklärt Murgioni, „begeht keine triviale Tat, sondern einen schwerwiegenden Akt der Unhöflichkeit, der die Umwelt verunstaltet, das Image der Gegend schädigt und soziale und wirtschaftliche Kosten für uns alle mit sich bringt.“
Es wird nicht mehr nötig sein, den Täter auf frischer Tat zu ertappen: Ein einziges klares Bild des Nummernschilds des Fahrzeugs, aufgenommen von städtischen oder privaten Kameras (sofern zugelassen), Mobilgeräten, Dashcams oder dokumentierten Meldungen von Bürgern, genügt. Mit dieser Änderung von Artikel 15 der Straßenverkehrsordnung wird es möglich sein, den Fahrzeughalter über die Straßenverkehrsbehörde ausfindig zu machen und ihm die Geldstrafe auch nach längerer Zeit direkt nach Hause zu schicken.
Die Bußgelder sind hoch (DETAILS HIER) . „Wir werden Unhöflichkeit nicht länger tolerieren“, sagt der Bürgermeister. „Als Bürgermeister setze ich mich direkt dafür ein, die Kontrollen in der gesamten Gemeinde zu verstärken. Unsere örtliche Polizei ist bereits mit neuen Richtlinien einsatzbereit, arbeitet mit den Strafverfolgungsbehörden zusammen und wird durch die im gesamten Gebiet installierten Videoüberwachungssysteme unterstützt.“
Gleichzeitig laden wir die Bürgerinnen und Bürger zur aktiven Beteiligung ein: Jeder Bericht, jedes verantwortungsvolle Handeln ist ein grundlegender Beitrag zum Schutz unserer Umwelt, unseres Tourismus und der Lebensqualität aller.
Dann ein Appell an die Verantwortung: „Castiadas ist ein außergewöhnliches Land, bestehend aus Meer, Bergen, Tradition und Schönheit. Wer es beschmutzt, zeigt nicht nur Unhöflichkeit, sondern auch Verachtung für die Gemeinschaft, die dort lebt. Ich sage denen, die unsere Straßen wie Mülldeponien behandeln: Schluss jetzt! Und ich tue dies mit der Kraft des Gesetzes, aber vor allem mit dem Verantwortungsbewusstsein, das jeder Verwalter gegenüber seinem eigenen Territorium haben sollte. Lasst uns gemeinsam unser Castiadas verteidigen. Keine weitere Unhöflichkeit wird geduldet.“
Für Berichte oder Informationen:
Lokale Polizei – Gemeinde Castiadas: Büro Tel. 070 99450322 Servicetelefon +39 349 6877132
E-Mail: Polizialocale@comune.castiadas.su.it.
(Unioneonline/E.Fr.)