Die ACLI von Sardinien im Kongress: Frieden als Herausforderung und Priorität für die Zukunft
Nicht nur eine Zusammenfassung der Aktivitäten der letzten Jahre, sondern auch der Wunsch, Sprecher einer zivilen Mobilisierung in Italien und Europa zu seinVideo di Egidiangela Sechi
Mit dem Nationalkongress, der vom 29. November bis 1. Dezember stattfindet, beginnt die ACLI von Sardinien mit einer Reflexion über ihre Rolle, erneuert ihr Engagement für grundlegende Fragen und strebt ein einziges, großes Ziel an: Frieden. Dies ist die zentrale Botschaft der in Cagliari stattfindenden Konferenz, die nicht nur eine Bilanz der Aktivitäten der letzten Jahre zieht, sondern auch den Wunsch des Vereins bekräftigt, der Sprecher der zivilen Mobilisierung in Italien und Europa zu sein.
Nach den Worten des scheidenden Präsidenten von Acli Sardinia, Mauro Carta, findet die Aufforderung, „eine Botschaft an alle Bevölkerungsgruppen in Konfliktsituationen zu senden“, großen Anklang. Das ACLI beabsichtigt, Wege zu einem „gerechten und sicheren Frieden“ zu ebnen, indem es ein kulturelles und politisches Engagement anstrebt, das durch Bildung und Beteiligung der Gemeinschaft erfolgt. Dieses Ziel verwirklicht sich in Dienstleistungsaktivitäten, sozialen Projekten und Mobilisierungen, die von der Unterstützung von Migranten über den Kampf gegen Geschlechterungleichheiten und Diskriminierung bis hin zur Verteidigung der Verfassung reichen.
Die Arbeit des ACLI zeichnete sich in den letzten Jahren bereits durch die Unterstützung von Menschen aus, die vor Konflikten fliehen, insbesondere der ukrainischen Flüchtlinge, die auf Sardinien ankamen.
„Wir haben viele Initiativen organisiert, um die Botschaft des Friedens zu vermitteln“, betont Carta und erinnert an das Engagement des ACLI, konkrete Hilfe und Integrationsmöglichkeiten anzubieten.
Diese „Wahl des Friedens“ ist auch eine Einladung an die internationale Gemeinschaft und an Europa: eine aktive Kraft zu werden, um Konflikte zu beenden und eine geeinterre und solidarischere Welt zu schaffen.