Über 23 Millionen Euro auf dem Teller. Und zwei Riesen, die bereit sind, mit ihnen fertig zu werden. Doch die von der sardischen Hafenbehörde initiierte Projektfinanzierung für die Modernisierung, Effizienz und Verwaltung aller Beleuchtungsanlagen der Inselhäfen war nicht erfolgreich: Die Ausschreibung wurde nicht vergeben.

Der Prozess war im April mit einem offenen Verfahren für „die Vergabe der Konzession für die Verwaltung der Beleuchtungssysteme der sardischen Seehafensystembehörde durch Projektfinanzierung, vorbehaltlich Sanierung, Energieeffizienz und Einhaltung gesetzlicher Vorschriften“ eingeleitet worden.

Das Match war 23.313.819 Euro wert. Gemäss Protokoll der im Oktober eingesetzten Kommission legten die Projektträger Coopservice und Tepor in Arbeitsgemeinschaft zusammen ein Projekt vor, das gegenüber dem der Ausschreibung zugrunde liegenden nicht nur nicht besser, sondern auch «abwertend» sei.

Die Mitglieder der Kommission, so die Unterlagen, „sind der Ansicht, dass das Angebot nicht den Anforderungen der Ausschreibung entspricht, da es keine Verbesserung gegenüber dem auf der Ausschreibung basierenden Projekt, das keine Störungsbeseitigung vorsieht, beinhaltet die Durchführbarkeit des Projekts genehmigt". Das Urteil fiel in den vergangenen Tagen: keine Einsätze.

(Unioneonline/E.Fr.)

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