Neue Ausstellungsräume, zugänglichere und hochgradig integrative Umgebungen: Das Capoterra-Lagunenmuseum, das nach der Beseitigung physischer und kognitiver Barrieren renoviert wurde, wird morgen um 10 Uhr eingeweiht.

Das Mulag, das seinen Sitz in der Casa Spadaccino hat, wird so zu einem hochintegrativen Museum, das auch Besucher mit Behinderungen willkommen heißt. Das neue Erscheinungsbild des Museums wurde dank Pnrr-Mitteln ermöglicht, die für die Beseitigung physischer und kognitiver Barrieren in Museen und öffentlichen Kulturstätten bestimmt sind, die nicht zum Kulturministerium gehören.

„Die Eingriffe haben den Mulag zu einem noch integrativeren und zugänglicheren Ort gemacht“, erklärt die Direktorin Giovanna Cocco. „Durch die neuen Installationen wird es möglich sein, sensorische und multimediale Erlebnisse zu erleben, die eine immersive Interaktion mit der Geschichte und Umgebung der Lagune ermöglichen.“ von Santa Gilla und bietet wissenschaftliche Verbreitungswerkzeuge für jedermann. Die Museumsbetreiber haben dank der Zusammenarbeit mit Museen wie dem Muse di Trient, dem Mart di Rovereto und dem Tolomeo-Museum von Bologna eine spezifische Ausbildung erhalten.“

Der Samstag wird mit Grußworten des Bürgermeisters Beniamino Garau und der Vorstellung des Projekts „Mulag – ein Museum ohne Barrieren“ eröffnet. Anschließend folgt ein Dialog mit Piera Levi-Montalcini, einer langjährigen Förderin der wissenschaftlichen Kultur und Nichte von Rita Levi-Montalcini, die darüber nachdenken wird, wie viel Entschlossenheit notwendig ist, um seine Träume zu verwirklichen, und zwar vor dem Hintergrund gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Mauern , Geschlecht und politische Vorurteile und Rasse.

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