Wasser tropft von der Decke und Eimer auf dem Boden, um das langsame Tropfen aufzufangen. Dies ist die Situation in einigen Klassenzimmern des Bacaredda-Scano-Instituts in Cagliari, in denen vorübergehend Schüler des nahegelegenen Michelangelo-Gymnasiums untergebracht sind, das derzeit renoviert wird. Die beiden Schulen liegen beide in der Via Grandi, nebeneinander. Schade, dass die Probleme für die Studierenden der Naturwissenschaften nach dem Umzug noch nicht vorbei sind.

Es war der Rektor von Michelangelo Raffaele Rossi, der über das Eindringen von Wasser in die Klassenzimmer berichtete, in denen heute Oberstufenschüler im ersten Stock des Gebäudes untergebracht sind. Dort wurden einige Fliesen der Zwischendecke mit Wasser durchnässt, wodurch sich eine Pfütze auf dem Boden bildete. Zunächst ging man davon aus, dass es sich um eine Fehlfunktion der Heizungsanlage handelte, doch nach Überprüfungen durch die Techniker stellte sich heraus, dass das Problem auf die starken Regenfälle vom Wochenende zurückzuführen war. Tatsächlich verringerte sich der Verlust nach und nach.

Durch ein schnelles Eingreifen wurden daher die möglichen Zugangswege des Wassers verschlossen, um künftige erneute Versickerungen zu verhindern. Trotz der Arbeit kamen die Schüler heute jedoch nicht in die Schule. „Auch von der Mauer lösten sich kleine Trümmer“, sagten die Eltern.

(Unioneonline/vf)

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