Die Pläne der Hafenbehörde sehen das nicht vor; die Tankstelle muss geräumt werden. Sofern weitere Einsprüche nicht erfolgreich sind, muss Eni Spa die mit Diesel- und Benzinzapfsäulen belegten Flächen entlang der Viale Colombo in Cagliari räumen. Dies wurde durch eine Anordnung der Hafenbehörde angeordnet, die nun durch ein Urteil des regionalen Verwaltungsgerichts bestätigt wurde. Die Entscheidung erfolgte auf die Berufung von Rechtsanwalt Giovanni Dore im Namen des sechsbeinigen Hundeunternehmens.

Für die gesamte Hafenfront von Su Siccu, vom Ichnusa-Pier bis zum Levante-Pier, ist ein umfassender Sanierungsplan in Arbeit. Hinter der Orange, zwischen Viale Ferrara (die verengt wird), Viale Colombo und der Asse Mediano, wird ein Kreisverkehr in Erwägung gezogen.

Direkt neben dem Gelände, auf dem heute die Tankstelle steht. Eni hatte den Räumungsbescheid im vergangenen Februar erhalten: Die staatliche Seekonzession aus den 1990er Jahren war im Dezember nach zahlreichen Verlängerungen und gütlichen Einigungen ausgelaufen. Das Unternehmen hatte eine weitere Verlängerung beantragt, allerdings erst im vergangenen April, mit der Begründung, es habe keine Räumungsklage erhalten.

Der Streit landete vor dem Regionalen Verwaltungsgericht (TAR). Die Verwaltungsrichter beriefen sich auf einen Artikel des Navigationsgesetzes: „Sobald die Konzessionsdauer abläuft“, heißt es dort, „ gilt sie als automatisch beendet, ohne dass es einer formellen Ankündigung oder einer formellen Mitteilung bedarf.“ In Su Siccu muss eine Tankstelle verlegt werden.

(Unioneonline/E.Fr.)

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