Halten Sie beim Mountainbiken an der Sella del Diavolo an: Die Grünfläche vor dem Meer von Cagliari kann nur zu Fuß und entlang der angegebenen Routen überquert werden.

Es ist das erste Ergebnis der Rechtsinterventionsgruppe, die seit langem einen stärkeren Schutz des Gebiets gefordert und auch Antworten und Klarstellungen von der Gemeinde und der Region angefordert hatte.

Die von den Ökologen gesuchten Antworten kamen gerade vom Regionalrat für Umwelt mit der Aktualisierung der Bewirtschaftungspläne des „Torre del Poetto“ und des Gebiets „Monte Sant'Elia, Cala Mosca und Cala Fighera“.

Das Verbot, Wildtiere zu stören und Vegetation, Erde und Steine zu entfernen oder zu beschädigen, wurde ebenfalls bestätigt.

Auf dem Gelände ist laut Verordnung „die Durchfahrt von Radfahrern jeglicher Art ausdrücklich untersagt“.

Nun fordert die Legal Intervention Group die Anwendung der Verordnung: „Die Gemeinde Cagliari, die für die Verwaltung der beiden Gebiete des Natura 2000-Netzwerks verantwortlich ist – so ein Hinweis – sollte die Bestimmungen unverzüglich umsetzen“.

Für Grig ist das der richtige Weg: «Nun sind endlich einige positive Massnahmen beschlossen worden und die Notwendigkeit einer pünktlichen Ausführung – die Umweltschützer beharren – verdienen wir uns ein naturalistisch-kulturelles Juwel wie die Sella del Diavolo. In jedem anderen Land würde der Sella del Diavolo mit großer Sorgfalt und Aufmerksamkeit geführt werden. Es ist ein Gebiet von großer naturalistischer Bedeutung, kein Radweg oder Vergnügungspark. Ein wenig gesunder Menschenverstand, Fairness und Wachsamkeit sind ein Muss». Auch eine weitere Aktivität ist im Visier der Ökologen: «Die festen Installationen für das Sportklettern und die Seilrutsche in erdrutschgefährdeten Gebieten stellen eine Gefahr für das Nisten von Greifvögeln, insbesondere dem Wanderfalken Falco peregrinus , dar für die öffentliche Sicherheit selbst.

Auch hierzu erwartet der Verband eine institutionelle Stellungnahme.

(Unioneonline/lf)

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