Techniker von Abbanoa bei der Arbeit in Cagliari, um die alten Wassernetze im Viertel Villanova außer Betrieb zu nehmen. Am Mittwoch werden die Bauarbeiten zwischen Via Orlando und Via Einaudi, im Abschnitt zwischen Via Alghero und Via Abba, fortgesetzt. Während der Sanierungsarbeiten zwischen 8.30 und 17 Uhr kommt es auf den betroffenen Straßen zu Druckabfällen und zeitweiligen Sperrungen. Am Ende des Einsatzes werden die Abbanoa-Teams mobilisiert, um die Manöver zur Wiederaufnahme der Versorgung durchzuführen.

DIE BAUSTELLE. Seit zwei Wochen arbeitet Abbanoa an der Verbesserung der Effizienz der Wassernetze im Stadtteil Villanova von Cagliari. Um die Auswirkungen der laufenden Arbeiten auf den Verkehr in der Umgebung so gering wie möglich zu halten, wird das verantwortliche Unternehmen die Arbeiten in diesem ersten Abschnitt abschließen und anschließend in den darauffolgenden Abschnitten in der gleichen schrittweisen Weise vorgehen. Insgesamt wurden 11 Unterzonen identifiziert: der Abschnitt der Via Einaudi zwischen Via Alghero und Via Orlando; Orlando Straße; Abschnitt der Via Einaudi zwischen Via Abba und Via Orlando; Abba-Straße; Abschnitt der Via Einaudi zwischen Via Oristano und Via Abba; Abschnitt der Via Oristano zwischen Via Eleonora d'Arborea und Via Einaudi; Abschnitt der Via Oristano zwischen Via Einaudi und Via Iglesias; Abschnitt der Via Iglesias zwischen Via Oristano und Vico San Lucifero; Abschnitt der Via Iglesias zwischen Vico San Lucifero und Via Eleonora d'Arborea; Abschnitt der Via Iglesias zwischen Via Eleonora d'Arborea und Via Garibaldi.

Um den schulbedingten Verkehr nicht zu beeinträchtigen, werden ab Juni während der Sommerferien des Schuljahres Arbeiten in den Straßen Via Ozieri, Via Macomer und Via Tempio durchgeführt.

DER VERTRAG. Die neue Baustelle zur Verbesserung der Effizienz der Wassernetze in Cagliari führt zum vollständigen Austausch von 1,2 Kilometern Rohren zwischen den Hauptleitungen und den Anschlüssen an die Versorgungsunternehmen im Stadtteil Villanova. Von den Umbauarbeiten betroffen sind insgesamt acht Straßen: Via Einaudi, Via Orlando, Via Abba, Via Oristano und Via Iglesias im „Viertel Sonnino“ sowie Via Ozieri, Via Macomer und Via Tempio im „Viertel San Vincenzo Medio“. Die Investition beträgt 1,3 Millionen Euro: Finanziert werden diese Mittel aus dem europäischen Entwicklungs- und Kohäsionsfonds „FSC – „Interventionen von strategischer regionaler Relevanz für den Wassersektor“. In derselben Finanzierungslinie sind auch zwei laufende Verträge über weitere 8 Millionen Euro enthalten, die den Wiederaufbau des Hauptleitungssystems betreffen, das die Stauseen von San Michele mit denen von Monti Urpinu verbindet.

DIE KRITISCHEN FRAGEN. Der Eingriff basiert auf einer Analyse der am stärksten beschädigten und fehleranfälligsten Abschnitte der Pipeline. In den letzten zehn Jahren waren auf diesen Straßen fast hundert Reparaturen notwendig. Auf Grundlage dieser Daten wurden die Routen mit den größten Problemen ermittelt und anschließend eine „Prioritätsskala“ entwickelt, die vor allem auf der Anzahl der Störungen und Fehlfunktionen derselben Pipeline basierte. Insbesondere entspricht der Kritikalitätsindex der Anzahl der jährlichen Eingriffe pro km und ist in den betreffenden Abschnitten extrem hoch.

DIE MATERIALIEN. Die Hauptursachen für diesen hohen Index, der sich erheblich in Wasserverlusten niederschlägt, liegen in der Verwendung von Materialien, die den Belastungen, denen die Rohre täglich ausgesetzt sind, nicht ausreichend standhalten. Die Eingriffe sind Teil des bereits begonnenen Prozesses zur hydraulischen Verbesserung des Verteilungsnetzes, in dessen Rahmen bereits zahlreiche Abschnitte von Kunststoff- oder Faserzementrohren stillgelegt und durch Rohre aus Sphäroguss ersetzt wurden.

Auch hier werden die alten, überwiegend aus Stahl bestehenden Rohre durch neue aus Sphäroguss mit einem Durchmesser von 150 Millimetern ersetzt. In den betroffenen Bereichen werden auch die alten Rohre, die bereits aus Gusseisen bestehen, jedoch einen kleineren Durchmesser aufweisen, ersetzt. Die neuen Rohre werden daher wie erwähnt aus Sphäroguss hergestellt, außen verzinkt und mit Bitumenprodukten oder Kunstharzen ummantelt sowie innen mit Tonerdezementmörtel beschichtet. Um eine gute Abdichtung zu gewährleisten, werden die Verbindungen zwischen den Rohren mit Steckmuffen mit Dichtringen aus hochfestem Elastomermaterial hergestellt.

(Online-Gewerkschaft)

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