Sie erzählte dem medizinischen Personal der Santissima Trinità, dass sie vergewaltigt und von einem Mann zum Geschlechtsverkehr gezwungen worden sei. Diese Version wurde auch der Polizei vorgetragen, die am Dienstagnachmittag eilig im Krankenhaus in der Via Is Mirrionis eintraf, um mit dem Opfer, einem 22-jährigen Sarden, zu sprechen. Der jungen Frau gelang es im Schockzustand, einige, wenn auch verwirrende Details preiszugeben. Angesichts ihres Zustands war sie jedoch nicht in der Lage, eine formelle Beschwerde einzureichen: In wenigen Tagen wird sie, wahrscheinlich mit genaueren Informationen, offiziell bekannt geben, was passiert ist. Und die bereits laufenden Untersuchungen der Carabinieri des Cagliari-Unternehmens werden einen offiziellen Eindruck hinterlassen.

Vertraulichkeit

Aufgrund der Sensibilität wird die Angelegenheit von den Ermittlern streng vertraulich behandelt.

Den wenigen Informationen zufolge, die herausgefiltert wurden, kam die junge Frau in die Notaufnahme und berichtete, dass sie Opfer sexueller Gewalt geworden sei. Der in diesen Fällen vorgesehene „Weg“ wurde sofort aktiviert. Die Polizei konnte mit dem Opfer sprechen und sammelte angesichts des Zustands der Frau nur wenige und verwirrende Informationen. Während man auf den Bericht wartete, wurden sofort Untersuchungen an dem Ort durchgeführt, an dem die Gewalt angeblich stattgefunden hatte, in einem Vorstadtviertel der Stadt (die Zeitung nennt den Namen des Viertels nicht, um die junge Frau zu schützen).

Die Information

Den Ermittlern stünden auch weitere Informationen zur Verfügung, um den Verantwortlichen ausfindig machen zu können oder auf jeden Fall vollständige Aufklärung über das Geschehen zu erhalten. Allerdings gibt es einige Aspekte zu klären, denn die Version der jungen Frau im Schockzustand war nicht klar und in manchen Momenten wirkte sie sogar verwirrt.

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