Er hatte sich verirrt, doch dank einer Urlauberfamilie hat er nun ein neues Leben begonnen. Dies ist die Geschichte von Gavino, einem Mischling mit dickem Fell, der vor kurzem hungrig und sichtlich erschöpft vom Leben als Streuner auf den Straßen seines Dorfes umherirrend gefunden wurde .

Er lebt jetzt bei einer Familie aus Livorno, die diesen Sommer auf der Sinis-Halbinsel Urlaub machte. Es waren Giovanni, Serena und Margherita Cavallini, die beschlossen, Gavino zu adoptieren und ihm nicht nur ein Zuhause, sondern auch die Gewissheit zu geben, endlich geliebt und beschützt zu werden. Heute lebt er in Livorno und wird als vollwertiges Familienmitglied willkommen geheißen .

Diese Geschichte ist nicht nur ein Beispiel für Genesung und Wiedergeburt, sondern zeigt auch, wie Mitgefühl und Verantwortungsbewusstsein aus der Verlassenheit einen Neuanfang machen und einem Tier, das alle Hoffnung verloren hatte, seine Würde und Gelassenheit zurückgeben können.

„Die Gemeindeverwaltung legt seit Jahren besonderes Augenmerk auf das Wohlergehen von Tieren, insbesondere von Hunden und Katzen, und zwar durch Maßnahmen zur Bekämpfung streunender Tiere, finanzielle Unterstützung bei Sterilisationen, Anreize für das Chippen und die Förderung von Adoptionen über das BaiBau-Portal“, erklärt Bürgermeister Andrea Abis. „Die Familie Cavallini hat mit der Pflege eines streunenden Tieres in schlechtem Zustand eine wertvolle Adoptionsinitiative durchgeführt, die wir sehr schätzen und für die wir ihnen herzlich danken.“

„Die sofortige Meldung streunender Hunde ist unerlässlich, um eingreifen, sie versorgen und sterilisieren zu können. So wird verhindert, dass sich das Phänomen vermehrt und immer schwieriger in den Griff zu bekommen ist“, betont Kulturstadtrat Carlo Trincas . „Die Stadtverwaltung fördert im Rahmen des Baibau-Projekts seit langem die Einrichtung eines städtischen Registers für Freiwillige, die bereit sind, gefundene Tiere vorübergehend in Pflege zu nehmen, während sie auf eine Adoption warten. Dadurch wird verhindert, dass das Tier sofort ins Tierheim kommt, und es entsteht ein angenehmerer Übergang, bei dem Pflege, Sicherheit und Unterstützung während der Wartezeit auf die Adoption gewährleistet sind. Diese Zusammenarbeit zwischen Bürgern und Institutionen stellt einen konkreten Schritt hin zu einer verantwortungsvolleren Gemeinschaft dar, die das Wohlergehen der Tiere schützt und die Streunerzahl reduziert. Wer sich in unser Register eintragen möchte, kann sich an seine örtliche Polizeidienststelle wenden.“

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