Eine undichte Wasserleitung, die Wasser vom Corongiu-Aquädukt nach Burcei bringt. Ein Netz, das das ganze Jahr über, insbesondere im Sommer, platzt und im ganzen Land, insbesondere in den höher gelegenen Stadtteilen, zu erheblichen Unannehmlichkeiten führt.

Eine besorgniserregende Situation: Die Bevölkerung protestiert, und die Stadtverwaltung steht in ständiger Verbindung mit Abbanoa, um diese Probleme anzuprangern. Letzte Woche war es notwendig, die Schulen für einen Tag zu schließen.

Die ständigen Unterbrechungen sind auf zahlreiche Lecks in der Pipeline außerhalb der Stadt zurückzuführen, die von Corongiu aus zunächst die Ortschaft „Perdexedu“ erreicht und dann in den Stausee der Stadt mündet. Eine Pipeline, die seit etwa 30 Jahren existiert und zunächst von der ESAF und derzeit von Abbanoa verwaltet wird. Eine Situation absoluter Prekarität, in der die Wasserhähne oft trocken bleiben und es verständlicherweise auch zu gesundheitlichen Problemen kommt.

Und in Burcei nehmen die Proteste zu: Bürgermeister Simone Monni fordert eine effizientere Wasserversorgung.
„Wir brauchen sofortige, strukturelle Eingriffe, um das Problem einzudämmen. Abbanoa muss die bestehende Pipeline dringend ersetzen: Diese ständigen Unterbrechungen und die schlechte Leistung sind nicht länger hinnehmbar. Die Rohrleitung ist verschlissen, sie platzt und Ströme von Wasser ergießen sich auf den Boden. Die Interventionen der Arbeiter dauern an.“

„In den nächsten Tagen“, kündigt der Bürgermeister an, „erwarten wir ein Treffen mit dem Präsidenten von Abbanoa, um alle kritischen Punkte und Beschwerden der Bürger zu besprechen.“ In einigen Tagen werden wir Informationen zu einer von Abbanoa in Auftrag gegebenen Studie erhalten, die auch die Sanierung der alten Brunnen in der Gegend als alternative Ressource zur Bewältigung der immer häufiger auftretenden Notfälle vorsieht.“
Die Bevölkerung hat diese Situation satt, außerdem steht der Sommer vor der Tür und die Unannehmlichkeiten könnten sich noch häufiger wiederholen. „Die Verwaltung steht den Bürgern stets zur Seite“, so Simone Monni, „und ist für alle Arten von Maßnahmen zur Lösung des Problems bereit, angefangen auch mit einer gemeinsamen Aktion zur Gestaltung der Hänge entlang der Pipeline von Corongiu nach Burcei.“

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