Drei Festnahmen und Beschlagnahmung von Millionen Euro durch die Finanzpolizei des Provinzkommandos von Sassari im Rahmen einer Untersuchung des Betrugs beim 110 % Superbonus in Olbia.

Die drei unter Hausarrest gestellten Verdächtigen gerieten schließlich in Schwierigkeiten, weil sie Rechnungen für nicht existierende Operationen ausgestellt und schweren Betrug gegen den Staat begangen hatten.

Die Ermittlungen begannen, nachdem im Jahr 2022 mehrere Beschwerden von Eigentümern mehrerer Wohnungen in Olbia eingereicht worden waren, die in ihren Steuerunterlagen Überweisungen von Gutschriften für Energieeffizienzarbeiten festgestellt hatten, die in Wirklichkeit nie durchgeführt wurden.

Wie sich herausstellte, hätten die Festgenommenen ein komplexes System eingeführt, das auf der Nutzung zweier Unternehmen mit Sitz in Rom beruhte, die für die Ausstellung falscher Rechnungen gegründet wurden, um einerseits die Existenz von Ausgaben vorzutäuschen, die nie nachgewiesen wurden, andererseits zum anderen, die Voraussetzung für den Anspruch auf Steuerabzug fiktiv zu schaffen.

Alles wäre mit der Unterstützung eines professionellen Technikers geschehen, der für die Leistungserklärung zuständig ist.

Die vorsorgliche Anordnung sieht Hausarrest für die gesetzlichen Vertreter der Unternehmen und des Berufsstandes vor, zusätzlich zur vorbeugenden Beschlagnahme, die darauf abzielt, die Wiederholung der Straftat zu verhindern, in Höhe von etwa 5 Millionen Euro an Krediten, die von den Unternehmen gehalten werden, und der vorbeugenden Beschlagnahme, die darauf abzielt, die Wiederholung des Verbrechens zu verhindern auf die gleichwertige Beschlagnahme von Vermögenswerten und anderen Vermögenswerten der Verdächtigen und Unternehmen in Höhe von bis zu etwa 400.000 Euro.

(Uniononline/ss)

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