Bados, Kind, das bei dem Brand im Wohnmobil ums Leben kam: Sind die Flammen von einem Kochherd ausgegangen?
Tragödie an der Küste von Olbia, der Vater wurde in das Verbrennungszentrum des Sassari-Krankenhauses eingeliefertDas Feuer, das einen elfjährigen Jungen, Samuel Imbhuzan, tötete und zwei Camper auf einem Platz nahe dem Strand von Bados an der Küste von Olbia zerstörte, könnte von einem Herd ausgegangen sein. Es handelt sich um eine erste, noch zu überprüfende Hypothese, die sich aus den von den Carabinieri gesammelten Aussagen ergibt. Der Brand hätte dann zur Explosion eines Zylinders und dem anschließenden tragischen Brand geführt.
Die Explosionen waren deutlich von Badegästen und Bewohnern umliegender Häuser zu spüren, die auch eine dunkle Rauchsäule sahen und kurz nach 13.30 Uhr Alarm schlugen. Die Feuerwehrleute und 118 Personen trafen ein, gefolgt von den Carabinieri, dem Katastrophenschutz und der örtlichen Polizei.
Fast sofort der tragische Fund: Im Wohnmobil, in dem der Brand ausbrach, die Leiche eines vermutlich eingeschlafenen Kindes. Der Vater, Daniel Romulus Imbhuzan, 52, der Verbrennungen an 40 Prozent seines Körpers erlitt, wurde mit dem Hubschrauber 118 in das Verbrennungszentrum des Santissima Annunziata-Krankenhauses in Sassari gebracht, die Mutter, Tatiana Lisi, liegt im Krankenhaus in einem Zustand von Schock. Die Familie ist italienisch-rumänisch und lebt in Rimini.
Der Löschhubschrauber startete eine Stunde lang weiter, auch um technische Untersuchungen und die Bergung des Leichnams des Kindes zu ermöglichen. Auch der Bürgermeister von Olbia, Settimo Nizzi, traf am Unfallort ein, überbrachte das Beileid der Stadt und sicherte der Familie Hilfe zu.
Die von den Carabinieri durchgeführten Ermittlungen werden von der Staatsanwaltschaft Tempio koordiniert.