Elena Pinna, 32, eine sardische Künstlerin, die nach Frankreich emigrierte, ist Aktivistin bei „Surra“, einer Bewegung, die Komitees unterstützt, die versuchen, den Angriff der Windenergie auf die Insel zu verhindern.

In einem ausführlichen Interview mit L'Unione Sarda, das heute im Handel erhältlich ist, erläuterte Pinna die Herkunft von „Surra“: „Im Italienischen bedeutet es eine Reihe von Schlägen. Der Name entstand mit dieser Absicht: ausgetretene Pfade zu verlassen, die Trägheit zu durchbrechen, die Resignation aufzurütteln.“ Er fügte hinzu: „Surra richtet sich nicht gegen eine politische Gruppe oder einen sozialen Sektor, sondern gegen einen Zustand geistiger und kollektiver Unbeweglichkeit. Genau dort setzt es an. Surra ist auch ein Akronym, das unser Credo umfasst: Sardigna-Unida-Rinaschida-Resistenti-Autodeterminada.“
Eine Zeit lang war Pinna die einzige Person, der Gouverneur Todde in den sozialen Medien folgte.
Ich begann meine Kontaktaufnahme mit Gesprächen über sardische Sprachwissenschaft und Geschichte und führte die Arbeit des Glottologen Salvatore Dedola fort, den ich sehr schätze und mit dem ich befreundet bin. Irgendwann begann Präsidentin Todde, sich mit diesen Inhalten auseinanderzusetzen und folgte mir schließlich. Ich nutzte die Gelegenheit, ihr ein Video zu schicken, sie darin zu markieren und es ihr sogar privat zu senden. Ich erwartete keine Antwort, fühlte mich aber dennoch verpflichtet, mit ihr ins Gespräch zu kommen.
In den sozialen Medien veröffentlicht er mehrere Videos über den Angriff durch Windkraft und Photovoltaik.
Ich bin fest davon überzeugt, dass man etwas unternehmen kann. Die Tatsache, dass viele Projekte kürzlich von den Unternehmen zurückgezogen wurden, die sie vorgeschlagen hatten, beweist, dass die Arbeit von Komitees, Journalisten und Öffentlichkeitsarbeit Wirkung gezeigt hat. Die Mehrheit der Bevölkerung Sardiniens lehnt die aktuellen Entwicklungen ab. Das Problem sind Fehlinformationen und mangelndes Bewusstsein. Die erste Lösung ist daher Information. Wenn die Menschen verstehen, was vor sich geht, entsteht Mobilisierung. Protest entsteht.

Das vollständige Interview ist in L'Unione Sarda am Kiosk, in der digitalen Ausgabe und in der digitalen App von L'Unione verfügbar.

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