Während die erste Schadenszählung davon spricht, dass 700 Hektar in Flammen aufgehen, herrscht am nächsten Tag in „Sa Serra“ eine apokalyptische Landschaft.

Weiden und Korkeichen wurden vollständig weggeschwemmt, zur Verzweiflung Dutzender Bauern, die mit ansehen mussten, wie ihre Lebensopfer zerstört wurden.

Der Tag war geprägt von Aufräumarbeiten und Kontrollen im Umkreis des Brandes mit Luftfahrzeugen und Bodenteams der Feuerwehr, des Forstkorps, der Forstwirtschaft und des Katastrophenschutzes.

Dutzende Freiwillige: von Vab Nuoro über den S'Alasi-Katastrophenschutz von Tonara bis hin zu den Jugendlichen von Galtelli.

„Wir konnten den Leidenden nicht den Rücken kehren. „Wir haben die regionale Maschine in der Lösch- und Versorgungsphase unterstützt“, sagen sie erschöpft nach stundenlangem Einsatz: „Am Montag verließen wir unmittelbar nach dem Brand unsere Büros und kehrten am nächsten Morgen um 9 Uhr nach Hause zurück.“ Um dann wieder von vorne zu beginnen.

Ununterbrochene Arbeit, unterstützt durch mehrere Tankwagen und Pickups: „Die Front der Flammen war beeindruckend, aber dank der Arbeit mit den anwesenden Bedienern konnten wir viel schwerwiegendere Folgen vermeiden“, schlussfolgern die Freiwilligen.

Unterdessen mobilisiert das Netzwerk. Neue Solidaritätsinitiativen zeichnen sich ab, mit einer „Paradura“ für die betroffenen Bauern.

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