Abschied von Silvetti: Er hat der sardischen Pädiatrie den Qualitätssprung beschert
Der ehemalige Chefarzt aus Cagliari ist gestern im Alter von 88 Jahren gestorben: 1974 garantierte er die Anwesenheit von Müttern neben ihren hospitalisierten KindernDer Kinderarzt Mario Silvetti (Archiv)
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Er hinterlässt seine Unterschrift in der Geschichte der sardischen Pädiatrie und ein wertvolles Vermächtnis für alle Mütter, denn er war es, der 1974 seine Präsenz neben den kleinen Krankenhauskindern garantieren konnte. Er tat dies flüsternd, auch als dieses Recht nur wenige Jahre später Gesetz wurde und ein Privileg beendete, das bisher nur denen gewährt wurde, die sich den Luxus leisten konnten, für ein Zimmer zu bezahlen. Mario Silvetti, der Durchbruch in der Pädiatrie, ist gestern im Alter von 88 Jahren gestorben.
Frisch nach seinem Abschluss wurde er in der Macciotta-Klinik eingestellt. Es war 1958, sein Eintritt unter die „Erwachsenen“ ahnte kaum die Poliomyelitis-Epidemie voraus, die durchschnittlich zehn bis fünfzehn Kinder pro Tag in die jetzt geschlossene Einrichtung brachte, für die es noch keine angemessene Versorgung gab.
«Jahre, an die ich mich mit Schmerz erinnere», erzählte er vor elf Jahren auf den Seiten unserer Zeitung. Auch unter Berufung auf die Fälle von Cholera und viraler Hepatitis, die zusammen mit den Mäusen in die Krankenhäuser gelangten.
Das waren sicherlich schwierige Zeiten für das sardische Gesundheitswesen, denen Silvetti wohl weiterhin mit der richtigen Dosis Härte zugesehen hätte. In Erinnerung an seine Ernennung zum Chefarzt im Jahr 1974, mit der er sein 40-jähriges Bestehen an der Santissima Trinità feierte. Um sich dann noch einmal zu bewegen: Eröffnung der Brotzu 1982.