Es geht wieder los. Wenn der Sommer seinen Höhepunkt erreicht, bricht prompt der Dezibelkrieg aus. Denn trotz Verordnungen und Einschränkungen dröhnt die Musik in den Poetto-Bars bis zum Morgengrauen.

Und so müssen die Bewohner der Gebiete in Meeresnähe, von Quartello bis Margine Rosso, schlaflose Nächte verbringen.

Einige haben in den vergangenen Tagen sogar Anzeige bei der Staatsanwaltschaft erstattet. Oft reicht es nicht, einfach die Fenster zu schließen, was bei der Hitze ohnehin ein Problem wäre: Nicht jeder hat das Glück, Fenster zu haben, die den Lärm von draußen abhalten.

In der Nacht von Samstag auf Sonntag beispielsweise drangen noch um 17 Uhr die Echos einer „hämmernden und nervigen“ Musik zu uns.

Und ringsum Berge von Müll, den Gruppen unzivilisierter Menschen nach den Tanzabenden an der Strandpromenade zurückgelassen haben.

Der vollständige Artikel von Giorgia Daga in L'Unione Sarda, ab heute am Kiosk und in der Digital-App erhältlich.

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