Tragödie in Rom. Ein 37-jähriger sardischer Facharzt, Luca F., wurde getroffen und getötet, als er die Villa Borghese im Herzen der Hauptstadt verließ. Der Aufprall mit dem BMW in der Via della Pinciana war äußerst heftig: Der Mann wurde mehrere Meter in die Luft geschleudert, bevor er auf dem Asphalt landete. Als Hilfe eintraf, war er bereits tot.

Der 37-Jährige, der sich an der Universität La Sapienza spezialisiert hatte, war im Park einen Steinwurf von der Via Veneto entfernt joggen gegangen und kehrte nach Hause zurück.

Er hatte keine Dokumente bei sich, nur sein Handy. Die örtlichen Polizeibeamten ermittelten über sein Smartphone seine Identität und kontaktierten daraufhin seine Familie auf Sardinien, um ihnen die dramatische Nachricht zu überbringen.

Am Steuer des Autos saß ein 26-jähriger Rumäne, der positiv auf Alkohol getestet wurde. Der junge Mann, der anhielt, um zu helfen, wurde wegen Verkehrstötung angezeigt. Derzeit laufen örtliche polizeiliche Ermittlungen, um die genaue Unfalldynamik zu rekonstruieren. Es ist unklar, ob das Opfer in diesem Moment die Straße überquerte oder am Straßenrand entlang rannte: Die Kameras und verschiedene Zeugenaussagen werden untersucht. Das gemietete Auto war vermutlich mit einer höheren Geschwindigkeit als erlaubt unterwegs.

(Uniononline/D)

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