Der Tod von Giovanni Iacconi bleibt rätselhaft. Die Leiche des 54-Jährigen aus Fiorano wurde am Samstagnachmittag in einem Einfamilienhaus in Pavullo (Modena) gefunden.

Er lag unter einem Bett, in eine Decke gewickelt und in einem fortgeschrittenen Verwesungszustand.

Der Mann hatte mehrere Tage lang keine Neuigkeiten über sich preisgegeben. Nach den bisherigen Erkenntnissen könnte die Leiche mehrere Wochen in der Wohnung gelegen haben.

Die dramatische Entdeckung machte sein Bruder, der nach Pavullo gegangen war, um die Räume des Hauses zu lüften.

Die Polizei geht der Spur des Mordes nach und hat mehrere Personen befragt.

Es gibt einige Fixpunkte: Die Leiche wurde in ein Laken gewickelt und unter dem Bett versteckt, was der 54-Jährige offenbar alleine nicht geschafft hätte. Daher zeichnet sich derzeit ein zweifaches Bild ab: Entweder wurde er getötet und dann unternahm der Mörder Schritte, um die Leiche zu verstecken, oder er starb aus einem anderen Grund, im Wesentlichen nicht traumatisch, und wer auch immer bei ihm war, beschloss, zu fliehen und etwas zu gewinnen Zeit. In diesem Sinne wird die Obduktion mögliche Klärungen liefern, die offensichtlich vor Ort nicht gefunden wurden, vor allem aufgrund des Zustands, in dem sich die Leiche befand.

Ein weiterer zentraler Punkt der Geschichte: Iacconi war seit mehreren Tagen vermisst, hatte seit dem 2. Januar nicht mehr auf die Anrufe seines Bruders reagiert und der Alarm wurde ausgelöst, als er am Ende der Ferien nicht gesehen wurde, wie er zur Arbeit zurückkehrte. Der Todesfall könnte daher bereits vor mehr als zwei Wochen eingetreten sein.

(Uniononline/ss)

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