Tag der vermissten Personen: dieser Schmerz, der alle Sicherheit auslöscht
Die Feier, die vom Penelope-Verein gefördert wird
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Die Weihnachtsfeiertage stehen vor der Tür, die Weihnachtsbäume werden angezündet, Umarmungen werden in einer Atmosphäre der Freude und Unbeschwertheit, zwischen Geschenken und Lächeln genossen. Dies ist leider nicht überall der Fall, denn es gibt so viele Familien, die täglich die Qual des Verschwindens erleben; eine ausweglose Schwebe, in der tage-, monate- oder jahrelang auf Antworten gewartet wird. Spuren oder Signale, die in vielen Fällen nicht ankommen.
Heute feiern wir den „Tag der Vermissten“, der vom Penelope-Verein gefördert wird, der sich seit Jahren um die Verschwundenen und Familienmitglieder kümmert, die darauf warten, herauszufinden, wo sich ihre Lieben befinden. In ganz Italien leuchten die Gebäude grün, ein Zeichen der Hoffnung. Ein Leuchtfeuer, das immer brennt für alle Familien, die nach Antworten fragen, die täglich Seite an Seite mit dem Verein kämpfen und auf eine baldige Rückkehr in die Heimat warten.
Das Verschwinden eines geliebten Menschen bedeutet die Aufhebung des Alltags. Ein unbeschreiblicher Schmerz, der jede Sicherheit auslöscht. Väter, Mütter, die nach ihren Kindern suchen, die sich in Luft auflösen, Plakate aufhängen und Aufrufe im Web und auf allen möglichen Kanälen starten. Gesichter und Lächeln kristallisierten sich in alten Polaroids, die zu einem festen Bestandteil des Lebens jedes Betrachters werden und Emotionen und Nähe erzeugen. Eine Zerbrechlichkeit, die empathisch und ungefiltert wird und jeden daran erinnert, dass niemand gegen Schmerzen immun ist. Die Häuser der Verwandten werden zu kleinen Tempeln der Erinnerung und der Erinnerung, in denen jedes Objekt Fragmente aufgelösten, aber unantastbaren Lebens enthält.
Es spielt keine Rolle, ob sich die Welt außerhalb des Fensters verändert und sich dramatisch verändert. Es tut nichts zur Sache. Das Zimmer eines Vaters, einer Mutter oder eines vermissten Sohnes wird immer eine Erinnerung enthalten, die nichts und niemand jemals löschen kann, genauso wie die Hoffnung auf eine Umarmung, die früher oder später vielleicht auf der Straße, vielleicht in einer anderen Stadt eintrifft. oder vielleicht sogar hinter der Tür, die sich wieder öffnet wie zuvor.
Angelo Barraco