Eine kleine, berührende Geschichte aus Mugnano di Napoli: Ein elfjähriger Junge vermittelt die wahre Bedeutung von Weihnachten – Achtsamkeit, Solidarität und Herzlichkeit. Als sein Vater kurz abgelenkt war, verließ er das Haus, um Schulbücher und Zeichnungen zu verkaufen und so Geld für ein Weihnachtsgeschenk für seine kleine Schwester zu sammeln. Eine rührende Geste in einer Zeit besonderer Trauer, geprägt vom plötzlichen Tod seiner Mutter.

Der Geschäftsführer eines Spielwarengeschäfts meldete den Carabinieri in Mugnano, dass sich vor dem Laden ein Kind aufhielt, das Bücher und Zeichnungen verkaufte. Als die Beamten das Kind ansprachen, erklärte es, dass es in der Schule Probleme habe und seinen Vater nicht um Geld bitten wolle.

Der Vater war unterdessen zur Polizeiwache gegangen, um seinen Sohn als vermisst zu melden. Anschließend erreichte er den Aufenthaltsort des Kindes und wirkte sichtlich erleichtert, es wohlauf vorzufinden.

Nachdem die Carabinieri den Vorfall rekonstruiert hatten, waren sie von der Geschichte so berührt, dass sie beschlossen, ihm und seiner kleinen Schwester aus eigener Tasche ein Geschenk zu kaufen.

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