Die Leiche des 67-jährigen Mannes wurde gestern Abend mit seiner Frau in Scordia, dem Zentrum der von einem Sturm heimgesuchten Catania-Ebene, vermisst aufgefunden.

Nach Angaben der Feuerwehr befand sich die Leiche in einem Zitrushain weit entfernt von der Stelle, an der das Paar zuletzt gesehen wurde, im Stadtteil Ogliastro.

Der Alarm wurde von einem Autofahrer ausgelöst, der aufgrund eines Wasser- und Schlammflusses auf der Straße in seinem Auto feststeckte.

Der Mann, der von den Feuerwehrleuten gerettet wurde, sagte ihnen, er habe zwei Menschen in einem Ford Fiesta gesehen, die aus dem Auto steigen und von der Wut des Wassers verschlungen werden würden.

Im Dorf trafen gestern Abend zur Durchsuchung auch Taucher der Feuerwehr ein, die mit den Carabinieri und dem Zivilschutz zusammenarbeiten.

Auch heute Morgen gibt es in der Gegend noch viele Unannehmlichkeiten: In Catania wurde wegen der Überschwemmung des Simeto-Flusses die Staatsstraße 194 "Ragusana" von km 0,300 bis km 1 in beiden Richtungen vorübergehend für den Verkehr gesperrt.

Die gleiche Maßnahme wurde aufgrund des Vorhandenseins von Schlamm und Schutt auf der Fahrbahn für die Staatsstraße 385 "Di Palagonia" in beiden Richtungen von Kilometer 25 bis 29 auf der Höhe von Lentini (Syrakus) und die Staatsstraße 120 " Dell 'Etna e delle Madonie "von Kilometer 176 bis 179, auf der Höhe von Bronte.

(Unioneonline / F)

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