Der Tod einer Mutter und ihres Sohnes in Teolo in der Provinz Padua schien ein Unfall zu sein. Rosa Dalla Valle, 87 Jahre alt, und Paolo Rampon, 60, wurden gestern Morgen leblos in ihrer Wohnung in einer Villa aufgefunden.

Bei einer ersten Inspektion wurde die Hypothese aufgestellt, dass die Dämpfe aus dem Kamin sie versehentlich getötet hatten. Eine genauere Untersuchung ergab jedoch ein anderes Szenario. Die beiden hatten die Türen und Fenster versiegelt, damit das Monoxid das Haus sättigen konnte. Als die Feuerwehr eingriff, alarmiert durch die Nachbarn, die ebenfalls eine Explosion hörten, war es zu spät.

Im Haus befanden sich auch Banknoten über 20.000 Euro, alle beschnitten. Für die Ermittler eine Geste, die die schrecklichen Beziehungen zu ihren Verwandten widerspiegelt, also den Wunsch, das Geld unbrauchbar zu machen, um es nicht potenziellen Erben zu überlassen.

(Uniononline/ss)

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