Nach der Verschärfung der Krise im Nahen Osten durch den US-Angriff auf iranische Atomanlagen ist auch Italien in Bezug auf als sensibel geltende Ziele in höchster Alarmbereitschaft.

Informierten Kreisen zufolge war die Aufmerksamkeit bereits seit Beginn der Krise auf das höchste Niveau gestiegen und wurde nun bestätigt.

Verstärkte und strengere Sicherheitskontrollen in diplomatischen Vertretungen, den repräsentativen Orten der am Krieg beteiligten Länder, aber auch rund um Synagogen und Militärstützpunkte. Insbesondere in Rom wurde die Überwachung auch sensibler Ziele mit Verbindungen zu den USA intensiviert und die Maßnahmen zum Schutz des US-Botschafters verstärkt.

Um 12 Uhr tagte im Innenministerium die Casa, das Komitee für strategische Analyse der Terrorismusbekämpfung. Für heute Nachmittag um 16 Uhr wurde das Cnosp, das Nationale Komitee für öffentliche Ordnung und Sicherheit, unter Vorsitz von Minister Matteo Piantedosi und unter Beteiligung der Geheimdienst- und Polizeichefs einberufen.

(Online-Gewerkschaft)

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