Am 20. April wird der Prozess gegen die vier Personen eröffnet, die nach dem Vorfall während der Aufzeichnung einer Folge von „Ciao Darwin“ angeklagt sind, bei dem ein 54-Jähriger gelähmt war. An der Bar unter anderem zwei Vertreter der Firma Rti, Produzent der Sendung, die auf Canale 5 ausgestrahlt wurde.

Es war April 2019, als Gabriele Marchetti, einer der Teilnehmer, während des „Genodrome“-Parcours stürzte, bei dem man eine lange Reihe von Rollen überwinden muss, um nicht in den darunter liegenden Pool zu fallen.

Die den Verdächtigen aus verschiedenen Gründen zur Last gelegten Straftaten reichen von sehr schweren fahrlässigen Verletzungen bis hin zu Verstößen gegen eine Reihe von Arbeitsvorschriften. In der Praxis hätten sie die „notwendigen“ Maßnahmen zur Verhinderung und zum Schutz von Wettbewerbern nicht umgesetzt. Außerdem wäre die Strecke ohne Berücksichtigung der Folgen, die durch den Sturz eines Teilnehmers hätten entstehen können, konzipiert worden.

(Unioneonline / ss)

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