Die mobile Truppe von Bologna hat eine Anordnung zur Anwendung persönlicher Vorsichtsmaßnahmen gegen neun Italiener albanischer und marokkanischer Herkunft erlassen, die aus verschiedenen Gründen für den Kokainhandel verantwortlich gemacht werden.

Die Ermittlungen wurden 2021 unter Koordination der Staatsanwaltschaft geführt und ermöglichten den Ermittlern den Abbau einer Drogerietour in Bologna und weiteren Regionen Nord- und Mittelitaliens. Bei den Durchsuchungen wurde ein in Florenz wohnhafter Mann albanischer Staatsangehörigkeit im Besitz von 26 Kilo Kokain und 22 Kilo Heroin gefunden.

Die Ermittlungen rekonstruierten neben den erfassten Verkäufen von Kokain und Heroin in dreizehn italienischen Regionen auch die Beschaffungshäufigkeit dieser Betäubungsmittel und erlaubten der Polizei eine Schätzung des Geschäftsvolumens des Drogenhandels, das über zwei Millionen eingebracht hätte Euro pro Monat gegen den monatlichen Handel von 50 Kilo Kokain und 20 Kilo Heroin.

(Uniononline / D)

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