Die Bekanntgabe der Einstellung der Ermittlungen wurde den drei Gemeinderäten von Cogoleto in der Provinz Genua zugestellt, denen vorgeworfen wird, gegen das Mancino-Gesetz verstoßen zu haben.

Nach Angaben der Staatsanwaltschaft und der Polizei hatten die drei, die nach der Kontroverse behauptet hatten, die Hand zur Abstimmung erhoben zu haben, während der Sitzung des Stadtrats am 27. Januar 2021, dem Tag der Erinnerung, den römischen Gruß gemacht. Dies sind die Exponenten der Mitte-Rechts-Partei Francesco Biamonti (Lega), Mauro Siri (unabhängig) und Valeria Amadei (Brüder von Italien).

Die Polizei war auch in der Gemeinde eingetroffen, nachdem der Bürgermeister Paolo Bruzzone auf Facebook Verachtung für den Vorfall geäußert hatte, und die Polizisten hatten Videos und Protokolle der Versammlung erworben und Bruzzone und dem Betreiber, der die Schießerei durchgeführt hatte, zuerst zugehört beachte die Geste. Der Fall war auch in der Präfektur angekommen, mit der Einleitung eines von der Opposition im Regionalrat beantragten Ermittlungsverfahrens (Lista Sansa, Pd, Movimento 5 Stelle und Linea geteilt).

Bürgermeister Bruzzone schickte daraufhin einen schriftlichen Bericht über den Vorfall an den Präfekten, dann Carmen Perrotta, mit der Bitte, den Verlust aller drei Stadträte zu erklären. Eine Entscheidung in der Sache sei zwar nicht gefallen, doch inzwischen seien Siri und Biamonti zurückgetreten, letztere, nachdem sie am Tag des Verschwindens des Notarztes einen respektlosen Post auf Facebook gegenüber Gino Strada geschrieben hatten. Siri behauptete auch, dass er im konkreten Fall seinen Arm so gehalten hatte, weil er Schwierigkeiten hatte, ihn zu beugen.

Der Bürgermeister kündigte an, dass "die Gemeinde Cogoleto bereit ist, eine Bürgerpartei zu gründen".

(Unioneonline / vl)

© Riproduzione riservata