Die Hoffnung, Daniele Potenzoni gefunden zu haben, den Mann mit Autismusproblemen, der am 10. Juni 2015 in Rom verschwand, als er mit einer Gruppe aus Mailand mit einigen Begleitern zur Audienz des Papstes ging, ist verschwunden.

Vor ein paar Tagen kursierte im Internet ein Video, das einen auf dem Boden liegenden Mann zeigt und in russischer Sprache aus dem Off kommt und sich auf „Arnold Schwarzenegger im Film Terminator“ bezieht. Diese Bilder waren von einer Dame gemeldet worden und hatten auch die Familie Potenzoni zur Kenntnis gebracht.

Gestern jedoch die Pressemitteilung: „Daniele Potenzoni ist nicht der Mann, der in einem in den sozialen Medien veröffentlichten und in den letzten Tagen von zahlreichen Medien aufgegriffenen Video verewigt wurde.“ Trotz der großen Hoffnung, die er in seiner Familie geweckt hatte, war der Berater Dr. Edoardo Genovese und der Anwalt avv. Gennaro Gadaleta hat nach intensiver Recherchearbeit festgestellt, dass der Protagonist des Videos nicht Daniele Potenzoni ist, der 43-Jährige, der am 10. Juni 2015 vor einer Audienz beim Papst in Rom verschwand.

Es bestand tatsächlich eine Ähnlichkeit, vor allem hinsichtlich der besonderen Form der Nase. Doch die Schecks haben nun alle Hoffnung zunichte gemacht.

(Uniononline/ss)

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