Die Eltern hatten das Auto einem seiner Freunde geliehen, solange ein Erwachsener immer fahren würde. Aber um 4 Uhr morgens lassen sie ihn, 17 Jahre alt und ohne Führerschein, ans Steuer und alleine nach Hause fahren.

Dabei kam er ins Schleudern und das Auto kam von der Straße ab. So starb im Morgengrauen Pietro Benfatto, ein 17-jähriger aus Padua, der sein Leben verlor, als er den Opel seiner Eltern fuhr, als er gegen die Zäune eines Hauses entlang der Piovese-Staatsstraße in der Gemeinde Legnaro (Padua) prallte.

Eine echte Tragödie. Am Samstagabend war der Junge ausgegangen, um sich mit seiner Firma zu treffen, und seine Eltern hatten das Auto einem seiner Freunde geliehen, solange er immer einen Erwachsenen fahren würde.

So ist es nicht gekommen. Der Minderjährige setzte sich ans Steuer, um nach Hause zu fahren: Er war allein im Auto, hinter ihm die anderen Freunde mit einem anderen Auto. Sie gingen alle in die gleiche Richtung und wurden Zeugen des tödlichen Unfalls.

Das Auto schleuderte, durchbrach ein Haustor, überschlug sich und beendete seinen Flug gegen eine Hauswand. An der Unfallstelle trafen neben den Verkehrspolizisten auch die Feuerwehr und der Notruf 118. Für den im Cockpit festsitzenden jungen Mann gab es zunächst nichts zu tun.

Die Ermittlungen der Verkehrspolizei von Piove di Sacco (Padua) zielen darauf ab, herauszufinden, wer für das Auto verantwortlich war und wer Pietro die Schlüssel gegeben hat. Das untersuchte Verbrechen ist "fahrlässiges Vertrauen", ein Verstoß gegen die Straßenverkehrsordnung, der diejenigen bestraft, die das Auto Minderjährigen oder Personen ohne Führerschein anvertrauen.

Es waren die Agenten, die im Morgengrauen zu Pietros Eltern gingen, um sie vor dem Tod ihres Sohnes zu warnen und um ein Konto für dieses Auto in ihrem Namen zu bitten.

(Unioneonline / L)

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