Ein älterer Mann wurde nach der Weihnachtsmesse von einem Fahrerflüchtigen angefahren und getötet; eine 21-jährige Frau stellte sich der Polizei.
Die junge Frau war in Begleitung zweier anderer Jungen, die alle angezeigt wurden.(Handhaben)
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Die junge Frau, die am Weihnachtsabend in Leini (Turin) einen 75-jährigen Mann beim Verlassen der Messe überfahren und getötet hat, ohne ihm zu helfen, hat sich den Carabinieri gestellt. Die 21-Jährige aus Volpiano (Turin) wurde angezeigt.
Der ältere Mann war am Kreisverkehr zwischen Via Lombardore und Via Coppi von einem Fußgängerüberweg erfasst und über zwanzig Meter mitgeschleift worden; er war sofort tot. Die junge Frau gab den Beamten eine Wegbeschreibung zu dem von ihm benutzten Fahrzeug, einem grauen Fiat Grande Punto, der auf ihre Mutter zugelassen war und in einem Vorort von Leini verlassen aufgefunden worden war.
Das Fahrzeug wurde beschlagnahmt. Ermittlungen von Beamten der Carabinieri-Wache Leini und der mobilen Funkeinheit der Firma Venaria ergaben, dass sich auch der zwanzigjährige Bruder des Fahrers und ein weiteres 18-jähriges Mädchen, eine Freundin der beiden, an Bord befanden.
Die drei wurden wegen unterlassener Hilfeleistung als flüchtig gemeldet, der 21-Jährige wird zudem wegen fahrlässiger Tötung im Straßenverkehr angeklagt.
Die Ermittlungen werden von der Staatsanwaltschaft Ivrea koordiniert.
(Unioneonline)
