Die Betreuerin der 89-jährigen Frau - Carmen Gorzanelli -, die am vergangenen Dienstagabend in Sassuolo in der Provinz Modena von zwei Hunden zerfleischt wurde, muss sich wegen mangelnder Wachsamkeit verantworten.

Tatsächlich wurde die Frau von der Staatsanwaltschaft als "ordnungsgemäße Handlung" untersucht, um alle Ermittlungen zu den Vorfällen abzuschließen.

Nach der von den Ermittlern durchgeführten Rekonstruktion war die Pflegekraft davon überzeugt, dass die alte Frau schlief. Die 89-Jährige hingegen verließ verwirrt das Haus und betrat den Hof einer nahegelegenen Villa, wo die beiden Amstaff-Wachhunde sie angriffen und keinen Ausweg ließen.

Die Entdeckung des Vorfalls ereignete sich, als der Sohn des Opfers die Betreuerin anrief und sie bat, die tatsächliche Anwesenheit der 89-Jährigen im Haus zu überprüfen.

Derselbe Sohn des betagten Opfers hat sich in den letzten Tagen jedoch immer wieder anerkennend gegenüber der Familienbetreuerin für die geleistete Arbeit in der Betreuung der Mutter ausgesprochen.

(Unioneonline / lf)

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