Eine große Drogenlieferung wurde von der Staatspolizei von Frosinone abgefangen, die zwei „unverdächtige Personen“ festnahm.

Die Ermittler hatten von der Ankunft einer Ladung Drogen aus Norditalien zur Versorgung der Marktplätze im unteren Latium erfahren und das Nummernschild des für den Transport verwendeten Fahrzeugs teilweise rekonstruiert. Dann kontrollierten sie das Autobahnnetz mit einer Reihe gezielter Dienste. Der Opel Astra wurde am frühen Morgen auf der A1 in Richtung Arezzo gesperrt. An Bord ein 38-Jähriger und ein 40-Jähriger, die sich sofort aufgeregt und unschlüssig über die Antworten auf die Fragen der Polizisten zeigten. Die Hunde der Hundeabteilung wurden zum Tatort gebracht, aber sie konnten das Medikament nicht riechen, das, wie sich später herausstellte, mit speziellen Substanzen behandelt und mit einer Schicht aus Silikon und Reinigungsmittel bedeckt war. Doch die Flying Squad gab nicht auf und bei der anschließenden Überprüfung mit einem Scanner kamen 11,2 Kilo zwischen den Blechen verstecktes Kokain zum Vorschein.

Die Substanz war sehr rein und mit den Initialen „T55“ gekennzeichnet. Bei einer Platzierung auf dem Markt hätte es rund 2 Millionen Euro eingebracht.

(Unioneonline / ss)

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