Die dem Gericht von Bologna zur Verfügung stehende Anti-Mafia-Ermittlungsabteilung hat gegen den Bauunternehmer Pasquale Mucerino, der an verschiedenen kriminellen Verfahren wegen Vermögens-, Personen-, Rechts- und Steuerverwaltung und wiederholt verurteilt.

Der Mann war bereits im Rahmen der Operation „Black Eagles“ in Handschellen geraten, weil er im Auftrag einer der 'Ndrangheta nahestehenden Familie Erlöse aus dem Drogenhandel gewaschen hatte.

Bereits 2017 hatte der Präfekt von Parma gegen zwei ihm zuzurechnende Unternehmen Anti-Mafia-Verbote erlassen.

Heute ordnete das Gericht von Bologna, das ihn zu den "Untertanen, die gewöhnlich mit den Erträgen aus kriminellen Aktivitäten leben", die Beschlagnahme von 12 Besitztümern (einschließlich Gebäuden und Grundstücken) in den Regionen Emilia-Romagna, Umbrien und Kampanien, sechs aktive Hauptstädte, an Unternehmen der Baubranche mit einem Gesamtumsatz von ca. 1 Mio.

(Unioneonline / F)

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