Kein Schnäppchen für den 24-jährigen Sarden, der letztes Jahr in den Weihnachtstagen in Campogalliano in der Gegend von Modena eine Eskorte niedergestochen hätte.

Als er gestern vor Gericht erschien, wurde ihm der Verhandlungsvorschlag vom Richter trotz einer teilweisen Einigung zwischen der Staatsanwaltschaft und der Verteidigung verweigert. Jetzt liegen die Unterlagen wieder bei der Staatsanwaltschaft.

Die Geschichte reicht bis vor ein paar Monaten zurück. Eines Abends kontaktierte der junge Mann eine Prostituierte, mit der er sich über den Preis einer Dienstleistung geeinigt hatte. Laut lokalen Presseberichten hätte das Mädchen, das beim Kunden zu Hause ankam, eine Vorauszahlung verlangt, aber er hätte das Geld nicht gehabt. Dann der Streit, bei dem sie ihn mit Beleidigungen überhäuft, weil er nur ihre Zeit verschwendet hat. Am Ende reagiert der Sarde und greift in der Rekonstruktion der Staatsanwaltschaft nach einem Messer und wirft 4 oder 5 Hiebe auf sie, die ihre Brust erreichen und sie schwer verletzen. Zum Glück ohne Schäden an inneren Organen.

Nach Einleitung der Ermittlungen wird der junge Mann wegen versuchten Mordes festgenommen und landet im Sant'Anna-Gefängnis.

(Uniononline / ss)

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