Eine 34-jährige 118-jährige Krankenschwester berichtete, von einem Kollegen, einem Krankenwagenfahrer, vergewaltigt und "mit Gewalt auf eine Pritsche" in der Gesundheitsstation gezwungen worden zu sein, um Geschlechtsverkehr zu haben.

Die Fakten stammen aus einer der letzten Februarnächte an einem Ort im Val d'Agri in der Provinz Potenza. In Vollstreckung einer vorsorglichen Haftanordnung des Ermittlungsrichters der lukanischen Hauptstadt haben die Carabinieri einen 46-Jährigen wegen schwerer sexueller Gewalt festgenommen.

Nach Rekonstruktion der Ermittler, die nach der Anzeige "schwerwiegende Hinweise auf eine Schuld" durch das Abhören verschiedener Personen und die Analyse der Inhalte verschiedener Telefone und Computer sammelten, soll der Mann die Frau zunächst schwer belästigt und dann vergewaltigt haben. Dann hätte er seinem Kollegen befohlen, niemandem zu erzählen, was passiert sei.

Die Führungskräfte der FP CGIL von Potenza sagten, sie seien „schockiert“ über den Vorfall: „Es ist inakzeptabel, dass eine Frau Belästigung und Gewalt ausgesetzt ist, und es ist inakzeptabel, dass dies am Arbeitsplatz durch einen Kollegen geschieht.“

Die Gewerkschaft forderte daraufhin das Gesundheitsunternehmen Potenza auf, „ein strenges Kontrollsystem vorzusehen, insbesondere in den Bereichen wie 118 und Kontinuität der Hilfeleistung, die durch die Bereitstellung von Nachtschichten in ‚Isolations‘-Situationen die Leistung objektiv gefährlicher machen der eigenen Arbeit auch durch potentielle externe Angreifer". Und für die CISL FP „prangert diese Episode die dringende Notwendigkeit an, sich auf das Thema Geschlechterverhältnisse innerhalb und außerhalb des Arbeitsplatzes zu konzentrieren. Zu oft sind Frauen das Objekt unerwünschter Aufmerksamkeit, und manchmal artet diese Aufmerksamkeit in Belästigung und Gewalttaten aus Aus diesem Grund ist es notwendig, mehr in die Prävention solcher Phänomene zu investieren, indem Zuhördienste gestärkt werden.Der Kampf gegen alle Formen geschlechtsspezifischer Gewalt, von verbaler bis körperlicher Gewalt - so die Schlussfolgerung der Gewerkschaftsvertreter - erfordert eine gemeinsame Anstrengung, die zuallererst sein muss kulturell“.

(Uniononline / D)

© Riproduzione riservata