Gesundheit und Finanzen: Todde trifft sich mit dem neuen Parteisekretär der Demokraten, Lai.
Zu den Prioritäten zählt auch der Streit um die 1,7 Milliarden Euro Einnahmen. Über allem schwebt das Damoklesschwert des Niedergangs.Todde im Regionalrat (Archiv)
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Das Damoklesschwert des Niedergangs schwebt weiterhin über uns, doch die Regionalregierung muss vorankommen. Es gibt Maßnahmen und Notfälle, die nicht auf die Beilegung des Rechtsstreits warten können. Steuerstreitigkeiten, der einheitliche Sektor, das Gesundheitswesen, die territoriale Kontinuität im Luftverkehr und der Haushalt 2026: Das sind die Prioritäten für den Herbst.
Bis September wird Wirtschaftsminister Giancarlo Giorgetti Gouverneurin Alessandra Todde und Haushaltsrat Giuseppe Meloni einberufen, um das größte Problem zu besprechen: den Kredit in Höhe von 1,7 Milliarden Euro, den die Region dem Staat schuldet.
Dabei geht es um die fehlenden staatlichen Transfers von Steuerzuzahlungen: 300 Millionen pro Jahr, die sich letztlich mehr als verfünffacht haben. Die Diskussion wird – wie Meloni in den letzten Tagen ankündigte – auch positive Auswirkungen auf den nächsten Regionalhaushalt haben. Das Gesetz ist fertig, doch viele (auf beiden Seiten) befürchten, dass die finanzielle Deckung nicht ausreicht.
Im Gesundheitswesen liegt der Fokus auf den lokalen Gesundheitsbehörden und Universitätsstiftungen. Die vom Rat (ohne Mitwirkung der Demokratischen Partei) vor fast fünf Monaten gewählten Kommissare laufen aus. Todde könnte dies bereits heute in einem persönlichen Treffen mit Silvio Lai besprechen, der sich in Kürze mit den Koordinatoren der anderen Parteien von Campo Largo treffen wird.