Nachdem Dinamo bereits für die zweite Runde qualifiziert war, betrachtete man das Spiel in der deutschen Halle von Rasta Vechta als Generalprobe für das Finale in Neapel. Die Partie endete 77:73. Die Heimmannschaft begann aggressiv und entschlossen und ging bereits im ersten Viertel mit zehn Punkten in Führung.

Im weiteren Spielverlauf baute Vechta seinen Vorsprung auf 15 Punkte aus, während Trainer Mrsic den Spielmacher Buie und den Guard Johnson vorsichtshalber schonte und stattdessen mit High Fives experimentierte, bei denen Mezzanotte und Thomas auch als Small Forward spielten.

Das Team von Sassari verdiente Anerkennung dafür, dass es nicht aufgab und, angetrieben zunächst vom hervorragenden Ceron (14 Punkte und 25 Minuten auf dem Feld) und dem positiven Vincini (11 Punkte) und dann vom Erwachen von Beliauskas, den Rückstand auf -4 verkürzte, aber da war es zu spät für ein Comeback.

Der kroatische Trainer gab auch dem jungen Casu vier Minuten lang Raum und dem Mittelfeldspieler Seck, der zehn Minuten lang auf dem Parkett blieb.

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