Ein komplett auf Sardinien spielender Krimi kommt beim Bloody Festival Roma VI ins Schwarze, einer Veranstaltung, die sich dem Horror-, Krimi- und Thrillerkino widmet. „Metamorphosis of Being“ von Oristano-Regisseur Mirko Zaru gewann den Preis für den besten Krimi.

Der Film kam Ende Mai in die Kinos und wurde hauptsächlich in Norbello und Umgebung gedreht. Die Geschichte: Auf dem Land der Stadt Guilcer stehen mehrere Feminizide an jungen Frauen im Mittelpunkt der Ermittlungen von Anna Carreras (gespielt von Maria Chiara Piras). Carreras, Inspektor der Abteilung für Gewaltverbrechensanalyse, führt die Ermittlungen zusammen mit dem neuen Inspektor Fiorenzo Vargas (Gabriele Muscas) durch. Die Besetzung wird durch Aiste Dunderyte, Fabrizio Tuveri, Marco Urru, Christian Loddo und Fausto Atzei vervollständigt. Der Soundtrack stammt von Antonello Manca aus Oristano.

Der Preis wurde von der Schirmherrin des Festivals Manuela Arcuri, die durch den Abend moderierte, zusammen mit dem Filmkritiker Francesco Lomuscio überreicht. Auch Federico Zampaglione wurde für „The Well“ als bester Horrorfilm ausgezeichnet.

„Metamorphosis of Being“ ist das zweite Werk des Regisseurs Mirko Zaru und wird demnächst auf dem nationalen und internationalen Markt vertrieben, ebenso wie sein Erstling „Vien di notte“, ein vor zwei Jahren erschienener Thriller/Horror. Vor ein paar Monaten wurde Zaru in diesem Jahr bei den BLIA „Three Acts of Goodness“ in Los Angeles mit „Lo scabocchio“, einem sozialen Kurzfilm aus dem Jahr 2019, mit der damals noch sehr jungen Andrea Arru in der Hauptrolle ausgezeichnet.

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