Cagliari beendet sein Jahr 2023 mit einem 0:0-Unentschieden zu Hause gegen Empoli, was tausend Bedauern hinterlässt.

Ranieri und Andreazzoli verlassen sich auf das 4-3-1-2, wobei die Rossoblù vorne das Paar Lapadula-Pavoletti aufstellen, mit Viola als Unterstützung. In der Mitte kehrt Deiola in die Startelf zurück und vervollständigt mit Prati und Sulemana das Mittelfeldtrio.

Die erste Halbzeit ist nicht gerade etwas für anspruchsvolle Gaumen, mit vielen technischen Fehlern und sehr wenigen Chancen. Das Wichtigste ist in der 14. Minute, als Caputo am Tor vorbeigeht und den Ball in die Mitte für Maldini jr. legt, Azzi rettet in der Ecke. Im Übrigen viele lange Bälle und untätige Torhüter. Cagliari taucht in der 37. Minute auf, als Violas Ecke und Pratis Kopfball am kurzen Pfosten platziert werden und der Ball die Außenseite des Netzes berührt. Alles andere ist langweilig.

Die Emotionen kommen alle in der zweiten Hälfte zum Vorschein, die damit beginnt, dass Luvumbo den ungreifbaren Lapadula ersetzt. Die erste Parade des Spiels gelingt Caprile gegen Pavoletti nach 11 Minuten. In der 20. Minute landet ein Freistoß von Viola aus dem offensiven Mittelfeld direkt im Netz, doch Maresca wehrt ihn ab, weil der VAR angeblich einen Angriff auf den Torwart erwischt hat. In der 35. Minute eine weitere Schlüsselepisode: Maresca zeigt erneut auf der Spot aufgrund eines Kontakts zwischen Walukiewicz und Pavoletti. Viola geht zum Aufschlag, aber Caprile versteht und rettet. In der 44. Minute nahm Ranieri drei Auswechslungen vor, wobei Mancosu, Oristanio und Petagna Viola, Sulemana und Pavoletti ersetzten. Und Petagna erspielte sich in der 50. Minute die letzte große Chance, als Caprile mit einem Linksschuss aus kurzer Distanz erneut parierte. Nach 9 Minuten Nachspielzeit endet es mit einem 0:0, das niemanden zum Schmunzeln bringen kann.

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